Wenn andere immer schuld sind – ein verbreitetes Muster

Christian Neubauer kannte das Gefühl nur zu gut: Immer waren die anderen schuld. Die Partnerin, der Arbeitgeber, die Umstände – ständig suchte er im Außen nach den Ursachen für seine Unzufriedenheit. „Ich bin umhergeirrt im Prinzip vorher“, beschreibt er seinen damaligen Zustand. „Es war nicht so, dass ich jetzt totunglücklich gewesen bin, aber glücklich war ich auch nicht.“

Dieses Verhalten ist weitverbreiteter, als viele denken. Wenn wir emotional getriggert werden und uns unruhig fühlen, neigen wir dazu, die Verantwortung für unser Wohlbefinden anderen zu übertragen. Doch innere Ruhe finden bedeutet zu verstehen, dass die Ursache für unsere emotionalen Reaktionen nicht im Außen liegt.

Der Versuch, das Außen zu verändern

Christian versuchte jahrelang, seine Probleme zu lösen, indem er seine Partnerin verändern wollte. „Ich hatte versucht, im Außen zum Beispiel die Partnerin zu verändern, was ich eigentlich in mir verändern wollte“, erklärt er rückblickend. Diese Strategie – andere für unsere emotionalen Blockaden verantwortlich zu machen – ist ein weit verbreiteter Bewältigungsversuch.

Viele Menschen glauben fälschlicherweise: „Die anderen sind schuld an meinen Problemen“ oder „Wenn sich meine Umgebung ändert, geht es mir besser.“ Doch diese Denkweise führt zu einem endlosen Kreislauf der Frustration. Selbstreflexion zeigt uns, dass echte Veränderung nur von innen heraus geschehen kann.

Bewältigungsstrategien wie Schuldzuweisungen, Vermeidung oder das Aufsetzen einer Maske der Freundlichkeit mögen kurzfristig Erleichterung bringen, lösen aber nie die eigentlichen Ursachen unserer emotionalen Unruhe.

Die Wende: Coaching als Weg zur Ursachenlösung

Nachdem Christian erkannt hatte, dass seine bisherigen Strategien nicht funktionierten, entschied er sich für ein Coaching, das an den psychischen Ursachen seiner Probleme ansetzte. Anders als herkömmliche Therapieansätze, die oft jahrelang auf Bewältigungsstrategien setzen, ging es hier darum, die eigentlichen Denkmuster zu identifizieren und aufzulösen.

Das Coaching half Christian dabei, Grenzen setzen zu lernen – nicht im Außen, sondern in seinem eigenen Denken. Er lernte, seine emotionalen Reaktionen zu verstehen und die automatischen Schuldzuweisungen zu erkennen.

Möchtest du mehr über Christians Verwandlung erfahren und sehen, wie er heute über sein Leben spricht? Schau dir das folgende Video an:

Die beeindruckende Transformation

Die Veränderung, die Christian durch das Coaching erfahren hat, ist bemerkenswert. „Nach dem Coaching, das triggert mich alles nicht mehr. Ich bin ganz bei mir, bin ruhig, beobachte, beobachte mich, beobachte die Situation und das kann mir fast nichts mehr anhaben.“

Diese Aussage zeigt, dass echte innere Ruhe finden bedeutet, unabhängig von äußeren Umständen gelassen zu bleiben. Christian musste keine Antidepressiva nehmen, keine jahrelangen Therapien durchlaufen oder sich mit Ablenkungsstrategien über Wasser halten. Stattdessen wurde die psychische Ursache seiner emotionalen Reaktivität direkt an der Wurzel behoben.

Warum oberflächliche Lösungen nicht funktionieren

Viele Menschen versuchen ihre emotionale Unruhe mit verschiedenen Bewältigungsstrategien zu kontrollieren: Sie verdrängen ihre Gefühle, lenken sich ab, nehmen Beruhigungsmittel oder versuchen sich mehr anzustrengen. Manche glauben auch, dass sie „halt so sind“ oder dass es „normal ist, in bestimmten Situationen getriggert zu sein.“

Doch Christians Erfahrung zeigt: Wenn die psychischen Ursachen – die erlernten Denkmuster, die zu emotionaler Reaktivität führen – aufgelöst werden, verschwinden auch die Symptome. Er braucht heute keine Strategien mehr zur Stressbewältigung, weil Stress in seinem Leben gar nicht mehr entsteht.

Der Schlüssel: Die richtigen Ursachen erkennen

Bei der Wahl eines Coachings oder einer Therapie ist entscheidend, dass die wirklichen psychischen Ursachen angegangen werden. Viele herkömmliche Ansätze konzentrieren sich auf Symptombehandlung oder vermitteln Bewältigungsstrategien. Doch wie Christians Beispiel zeigt, ist es möglich, die Probleme an ihrer Wurzel zu lösen.

Emotionale Blockaden lösen bedeutet nicht, jahrelang daran zu arbeiten – wenn die richtigen Methoden angewendet werden, kann die Transformation erstaunlich schnell geschehen. Christian ist heute in der Lage, Situationen gelassen zu beobachten, ohne emotional getriggert zu werden.

Erkennst du dich in Christians Geschichte wieder?

Beantworte dir ehrlich folgende Fragen:

  • Machst du häufig andere Menschen für deine emotionalen Reaktionen verantwortlich?
  • Fühlst du dich oft getriggert und reagierst impulsiv auf bestimmte Situationen?
  • Versuchst du ständig, das Verhalten anderer zu verändern, statt bei dir selbst anzusetzen?
  • Suchst du die Schuld für deine Unzufriedenheit meist im Außen?
  • Kennst du das Gefühl, zwischen totunglücklich und glücklich zu schwanken?

Stell dir vor, du könntest die gleiche Verwandlung erleben

Wie würde sich dein Leben verändern, wenn du wie Christian innere Ruhe entwickeln könntest?

  • Wie wäre es, wenn dich schwierige Menschen oder Situationen nicht mehr aus der Fassung bringen könnten?
  • Welche Beziehungen würden sich verbessern, wenn du nicht mehr die Schuld bei anderen suchst?
  • Wie würde sich deine Selbstreflexion und dein Selbstverständnis entwickeln, wenn du die Verantwortung für dein Wohlbefinden übernimmst?
  • In welchen Lebensbereichen würdest du am meisten profitieren, wenn du wie Christian gelernt hast, gelassen zu beobachten statt zu reagieren?

Fazit: Ein Leben in unerschütterlicher Gelassenheit

Christians Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass es möglich ist, von einem Leben voller Schuldzuweisungen und emotionaler Reaktivität zu unerschütterlicher innerer Ruhe zu gelangen. Durch das Auflösen der psychischen Ursachen seiner Probleme kann ihm heute „fast nichts mehr etwas anhaben.“

Diese Transformation steht auch dir offen, wenn du bereit bist, die wirklichen Ursachen deiner emotionalen Unruhe anzugehen.

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