In einer Welt, in der viele Menschen unter psychischen Belastungen leiden, stellt die Geschichte von Andreas Walther einen Hoffnungsschimmer dar. 2016 befand sich Andreas in einem Zustand der völligen Ohnmacht, gefangen in einer tiefen Depression, die ihn beinahe sein Leben gekostet hätte.

Der Teufelskreis aus Depression und Arbeitssucht

Andreas Walther beschreibt seinen damaligen Zustand als eine Phase so tiefer Depression, dass er keine Lust mehr zum Leben hatte. „Ich war wirklich kurz daran, mir das Leben zu nehmen“, erinnert er sich mit erschreckender Offenheit. Die psychische Last war so erdrückend, dass selbst alltägliche Dinge wie der Heimweg verschwommen waren: „Ich weiß gar nicht, wie ich damals nach Hause gekommen bin.“

Um seiner inneren Leere zu entkommen, entwickelte Andreas zwei Hauptbewältigungsstrategien, die zwar kurzfristig Ablenkung, aber keine wirkliche Lösung boten:

  1. Sucht nach Serien und Medienkonsum
  2. Flucht in übermäßige Arbeit als Workaholic

Diese Verhaltensmuster, besonders das Arbeiten über die eigenen Grenzen hinaus, sind typische Versuche, die innere Leere durch äußere Aktivität zu kompensieren. Andreas arbeitete mehr, als er „sollte oder durfte“ – eine klassische Vermeidungsstrategie, um sich nicht mit den eigentlichen Ursachen seiner Depression auseinandersetzen zu müssen.

Der wiederkehrende Albtraum der Depressionsphase

Was Andreas‘ Fall besonders bemerkenswert macht: Seine Depression war kein einmaliges Ereignis. Nach der ersten schweren Depressionsphase 2016 kehrten die Symptome alle zwei Jahre zurück. Diese zyklische Natur ist charakteristisch für das, was Mediziner als „rezidivierende Depression“ bezeichnen – ein Muster, das ohne Behandlung der eigentlichen Ursachen immer wiederkehrt.

Viele Betroffene versuchen in dieser Situation:

  • Sich mit ihrer Depression „abzufinden“
  • Mehr Willenskraft aufzubringen und „durchzuhalten“
  • Sich hinter einer Maske der Normalität zu verstecken
  • Antidepressiva als chemische Lösung zu nehmen

Doch all diese Ansätze behandeln nur die Symptome, nicht die psychischen Ursachen der Depression.

Möchtest du mehr über Andreas‘ Verwandlung erfahren und sehen, wie er heute über sein Leben spricht? Schau dir das folgende Video an:

Der Wendepunkt: Die Entscheidung zur Veränderung

Nach Jahren des Leidens erreichte Andreas einen Punkt, an dem er sagte: „Jetzt reicht’s.“ Diese Entscheidung markiert einen entscheidenden Moment im Leben vieler Menschen, die Depression überwinden. Anstatt weiter mit seinen Problemen allein zu kämpfen oder sich auf oberflächliche Bewältigungsstrategien zu verlassen, suchte er nach einer Lösung, die an der Wurzel seiner Probleme ansetzte.

Er fand David Kirschey und dessen Coaching-Ansatz, der auf die Auflösung der eigentlichen psychischen Ursachen von Depression abzielt, statt nur die Symptome zu behandeln.

Die Befreiung: Leben ohne Depression

Der Unterschied in Andreas‘ Leben nach dem Coaching ist bemerkenswert. Die vorher beschriebene Ohnmacht ist einem Gefühl der Freiheit gewichen. „Seit dem Coaching bin ich auf jeden Fall viel freier unterwegs“, berichtet er mit spürbarer Erleichterung.

Besonders hervorstechend ist seine neugewonnene Fähigkeit, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen – etwas, das viele Menschen mit Depressionen als große Herausforderung erleben. Andreas beschreibt, wie er jetzt selbstbestimmt leben kann: „Ich kann halt auch mal Nein sagen oder sagen, ich mach trotzdem das, was ich will.“

Dies zeigt, wie tiefgreifend die Veränderung ist. Seine Depression hat sich nicht einfach „verbessert“ – die zugrundeliegende Ursache wurde aufgelöst, was ihm ein ganz neues Lebensgefühl ermöglicht: „Dieses Freiheitsgefühl, das ist auf jeden Fall sehr präsent inzwischen. Man lebt einfach mehr.“

Erkennst du dich in Andreas‘ Geschichte wieder?

Vielleicht findest du dich in einigen Aspekten von Andreas‘ Erfahrung wieder:

  • Fühlst du dich manchmal in einem Zustand der Ohnmacht, als hättest du keine Kontrolle über dein Leben?
  • Flüchtest du dich in Arbeit, Medienkonsum oder andere Aktivitäten, um innere Leere nicht spüren zu müssen?
  • Hast du Schwierigkeiten, „Nein“ zu sagen und deine eigenen Grenzen zu setzen?
  • Kommen depressive Phasen in deinem Leben immer wieder, trotz aller Bemühungen?
  • Hat dir jemand gesagt, du müsstest „mit deiner Depression leben lernen“?

Stell dir vor, wie sich dein Leben verändern könnte:

  • Wie würde sich dein Alltag anfühlen, wenn du wie Andreas dieses tiefe „Freiheitsgefühl“ erleben könntest?
  • Welche Entscheidungen würdest du treffen, wenn du ohne Angst und Depression selbstbestimmt leben könntest?
  • Wie würden sich deine Beziehungen verändern, wenn du klar kommunizieren und Grenzen setzen könntest?
  • Was könntest du alles erreichen, wenn deine Energie nicht mehr von Depression aufgezehrt würde?
  • Wie wäre es, morgens aufzuwachen und dich auf den Tag zu freuen, statt ihn zu fürchten?

Der entscheidende Unterschied: Die Ursache lösen statt Symptome behandeln

Was Andreas‘ Geschichte so wertvoll macht, ist die Erkenntnis, dass Depression überwinden mehr bedeutet als nur „damit umgehen zu lernen“. Viele konventionelle Ansätze konzentrieren sich auf Symptommanagement durch Medikation oder Bewältigungsstrategien.

Der wahre Durchbruch kommt jedoch, wenn die psychologischen Ursachen der Depression aufgelöst werden. Erst dann kann – wie Andreas es ausdrückt – das Gefühl entstehen, „einfach mehr zu leben“.

Seine Geschichte zeigt, dass Depression keine lebenslange Diagnose sein muss, mit der man sich abfinden sollte. Mit dem richtigen Ansatz, der die Denkstrukturen verändert, die die Depression erzeugen, ist wahre Befreiung möglich.

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