Stell dir vor, du wachst morgens auf und spürst… nichts. Keine Vorfreude auf den Tag, keine Motivation aufzustehen, kein Funke mehr für die Dinge, die dir früher Freude bereitet haben. Genau so fühlte sich Susanne Brause über einen langen Zeitraum. Die früher so lebenslustige und aktive Frau fand sich plötzlich in einem Zustand wieder, in dem alles nur noch eine Pflichtübung war.
Wenn die Leidenschaft zur Last wird
Susanne war früher bekannt für ihre wundervollen Torten. Manchmal backte sie vier Torten an einem Tag – mit Elan, mit Begeisterung, mit echter Freude. Doch dann änderte sich etwas. Das Backen, das ihr so viel Spaß gemacht hatte, wurde zur reinen Pflicht. Sie tat es nur noch, „weil es sein musste. Die Freude war verschwunden.
Diese Lustlosigkeit beschränkte sich nicht nur aufs Backen. Auch der Besuch ihrer Enkelkinder, das Spazierengehen mit den Hunden, das frühmorgendliche Aufstehen – nichts davon bereitete ihr mehr Freude. Susanne verbrachte ihre Tage hauptsächlich auf der Couch. Sie funktionierte nur noch, aber sie lebte nicht mehr wirklich.
Viele Menschen glauben, dass Antriebslosigkeit überwinden bedeutet, sich noch mehr anzustrengen, noch mehr Willenskraft aufzubringen oder einfach „durchzuhalten“. Doch genau das ist ein weit verbreiteter Denkfehler. Antriebslosigkeit ist kein Charakterfehler und keine Schwäche – sie entsteht durch ungünstige Denkmuster, die wir oft schon in der Kindheit übernommen haben.
Die Suche nach echter Hilfe
Wenn jemand unter anhaltender Lustlosigkeit und dem Verlust der Lebensfreude leidet, ist der übliche Rat: „Geh zum Arzt, Psychologen oder Psychiater.“ Doch was geschieht dort in den meisten Fällen? Man erhält eine Diagnose – vielleicht „Depression“ oder „Erschöpfungszustand“ – und damit oft auch Medikamente.
Doch eine Diagnose löst nicht das Problem. Sie gibt dem Zustand lediglich einen Namen. Antidepressiva und andere Psychopharmaka betäuben die unangenehmen Gefühle chemisch, aber sie beseitigen nicht die Ursache. Die Denkmuster, die die Lustlosigkeit überhaupt erst erzeugen, bleiben unverändert. Sobald die Medikamente abgesetzt werden – falls das überhaupt möglich ist – kehrt oft alles zurück.
Viele Betroffene hören Sätze wie: „Mit Ihrer Depression müssen Sie leben lernen“ oder „Das ist chronisch, damit müssen Sie sich anfreunden.“ Doch was bedeutet das eigentlich? Im Klartext: „Wir können Ihnen nicht wirklich helfen.“ Das erschütterte Selbstwertgefühl sinkt noch weiter, und die Betroffenen geben die Hoffnung auf echte Veränderung auf.
Der Unterschied: Ursachen lösen statt Symptome behandeln
Susanne hat einen anderen Weg gewählt. Sie hat an einem Coaching teilgenommen, das nicht auf Bewältigungsstrategien, Ablenkung oder chemische Betäubung setzt. Stattdessen ging es darum, die psychologischen Ursachen ihrer Antriebslosigkeit an der Wurzel zu lösen.
Was bedeutet das konkret? Unsere Gefühle – ob Freude, Angst, Traurigkeit oder eben Lustlosigkeit – entstehen durch unsere Gedanken. Jeder Gedanke erzeugt ein Gefühl. Denk mal kurz an dein Lieblingsessen oder an einen geliebten Menschen – merkst du, wie sofort ein Gefühl entsteht?
Genauso funktioniert es mit unangenehmen Gefühlen. Die Antriebslosigkeit, die Susanne erlebte, entstand durch Denkgewohnheiten, die sie im Laufe ihres Lebens übernommen hatte – oft unbewusst, oft schon in der Kindheit. Diese Denkmuster waren wie eine Schadsoftware im Kopf, die ständig im Hintergrund lief und negative Gefühle erzeugte.
Die gute Nachricht: Wenn wir selbst unsere Antriebslosigkeit durch ungünstiges Denken erzeugen, können wir auch damit aufhören. Wir können lernen, diese Denkmuster zu erkennen und aufzulösen.
Lebensfreude wiederfinden – Susannes Verwandlung
Genau das hat Susanne getan. Im Coaching lernte sie, ihre ungünstigen Denkgewohnheiten zu identifizieren und Schritt für Schritt aufzulösen. Sie wurde nicht mit weiteren Bewältigungsstrategien zugeschüttet oder mit dem Rat abgespeist, sich „einfach nicht so anzustellen“. Stattdessen wurde ihr gezeigt, wie sie die Kontrolle über ihre Gedanken zurückgewinnen konnte.
Und die Ergebnisse? Sie sprechen für sich.
Möchtest du mehr über Susannes Verwandlung erfahren und sehen, wie sie heute über ihr Leben spricht? Schau dir das folgende Video an:
Heute beschreibt Susanne ihr Lebensgefühl so: „Ich hänge nicht mehr auf der Couch. Wenn ich am Tag eine halbe Stunde auf meiner Couch sitze, ist das viel.“ Sie hat wieder richtig Lust, etwas zu unternehmen, Dinge anzupacken, zu leben.
Das Backen? Wieder eine Freude, kein Zwang mehr. Die Besuche ihrer Enkelkinder? Sie freut sich darauf. Das Leben fühlt sich wieder lebenswert an. Ihre Lebensqualität hat sich dramatisch verbessert – nicht durch Ablenkung, nicht durch Medikamente, sondern weil die Ursache gelöst wurde.
Was unterscheidet echte Hilfe von Scheinhilfe?
Viele Menschen mit ähnlichen Problemen wie Susanne verbringen Jahre in einer „Therapie-Spirale“. Sie gehen von einem Psychologen zum nächsten, probieren verschiedene Antidepressiva aus, versuchen Bewältigungsstrategien wie Ablenkung, Vermeidung oder sich „nichts anmerken zu lassen“. Sie setzen eine Maske der Freundlichkeit auf, obwohl es ihnen innerlich schlecht geht. Sie versuchen, cool zu bleiben und durchzuhalten.
Doch all das sind nur Notlösungen, die die eigentliche Ursache nicht berühren. Es ist, als würde man bei einem Auto mit defektem Motor immer nur neue Reifen aufziehen und sich wundern, warum es trotzdem nicht besser fährt.
Ein Coaching, das wirklich funktioniert, muss die psychischen Ursachen auflösen. Es muss an den Denkmustern arbeiten, die die unangenehmen Gefühle überhaupt erst erzeugen. Nur dann ist nachhaltige Veränderung möglich.
Bei Susanne zeigt sich das auch in den „Nebeneffekten“: Wenn die grundlegenden Denkmuster korrigiert werden, verbessern sich oft viele Lebensbereiche gleichzeitig. Das ist kein Zufall, sondern ein Zeichen dafür, dass die Arbeit an der Wurzel stattgefunden hat.
Erkennst du dich in Susannes Geschichte wieder?
Nimm dir einen Moment Zeit für diese Fragen:
- Fühlst du dich morgens oft antriebslos und hast keine Vorfreude auf den Tag?
- Machst du Dinge nur noch, weil sie sein müssen, nicht weil sie dir Freude bereiten?
- Verbringst du viel Zeit mit Ablenkung (Couch, TV, Social Media), weil dir nichts anderes attraktiv erscheint?
- Hast du Hobbys oder Leidenschaften aufgegeben, weil sie sich zu anstrengend anfühlen?
- Fühlst du dich innerlich leer und fragst dich, ob das Leben wirklich nur noch so weitergehen soll?
Wenn du bei mehreren dieser Fragen mit „Ja“ geantwortet hast, könnte Susannes Weg auch für dich relevant sein.
Stell dir vor, wie sich dein Leben verändern würde, wenn du die gleiche Verwandlung wie Susanne durchmachen würdest:
- Wie wäre es, morgens mit Vorfreude und Energie aufzuwachen statt mit Schwere und Lustlosigkeit?
- Was würdest du wieder unternehmen, wenn du die Motivation und Lebensfreude von früher zurückhättest?
- Wie würde es sich anfühlen, wenn deine Hobbys wieder echte Freude bereiten statt nur Pflicht zu sein?
- Welche Aktivitäten mit Familie und Freunden würdest du wieder genießen können?
- Wie würde sich deine Lebensqualität verbessern, wenn du nicht mehr gegen dich selbst ankämpfen müsstest?
Der Weg ist möglich
Susannes Geschichte zeigt: Es ist möglich, die Lebensfreude wiederzufinden. Nicht durch oberflächliche Tricks oder chemische Betäubung, sondern durch echte Veränderung an der Wurzel. Wenn die Ursachen der Antriebslosigkeit gelöst werden, verschwindet sie einfach – ganz von selbst.
Du musst deine Antriebslosigkeit nicht „bewältigen“ oder „managen“. Du kannst lernen, sie gar nicht mehr zu erzeugen. Genau das ist der Unterschied zwischen Symptombehandlung und Ursachenlösung.
Susanne hat heute ihr Lebensgefühl zurück – trotz körperlicher Einschränkungen wie Knieproblemen und Übergewicht, an denen sie noch arbeitet. Aber die psychische Blockade, die sie jahrelang auf die Couch gefesselt hat, ist weg. Die Lustlosigkeit hat sich aufgelöst. Die Lebensfreude ist zurück.
Das zeigt: Wenn die psychologischen Ursachen gelöst sind, können wir unser Leben wieder in die Hand nehmen – unabhängig von äußeren Umständen.
Zusammenfassung und nächster Schritt
Susanne Brause hat ihre Lebensfreude wiedergefunden, indem sie die psychologischen Ursachen ihrer Antriebslosigkeit an der Wurzel gelöst hat. Heute lebt sie wieder mit Energie, Motivation und Freude an den kleinen und großen Dingen des Alltags.
Wenn du dich in ihrer Geschichte wiedererkennst und auch den Weg von der Lustlosigkeit zurück zur Lebensqualität gehen möchtest, gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Denn je länger du wartest, desto mehr Zeit vergeht, in der du nicht wirklich lebst, sondern nur funktionierst.
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