
Haben kleine Ärgernisse oder Störungen im Alltag die Macht, deinen ganzen Tag zu ruinieren? Dieses Problem kannte Sonja Milinaric nur zu gut. Jahrelang ließ sie sich von kurzen, unangenehmen Erlebnissen für Stunden oder sogar einen ganzen Tag herunterziehen. Doch heute ist ihr Leben radikal anders – ein Beweis dafür, dass effektive Stressbewältigung möglich ist, wenn man an der Wurzel des Problems ansetzt.
Von ständiger innerer Anspannung zu echter Freiheit
„Wenn es so etwas gegeben hat, hat mich das ganzen Tag oft beschäftigt oder einen dreiviertel Tag runtergezogen,“ beschreibt Sonja ihr früheres Erlebnis. Diese ständige innere Anspannung führte zu einem Leben, in dem Wohlbefinden und Lebensfreude regelmäßig von kurzen, negativen Ereignissen in den Schatten gestellt wurden.
In unserem hektischen Alltag glauben viele Menschen, dass diese Art von Stress normal und unvermeidbar sei. Verschiedene Bewältigungsstrategien wie Ablenkung, Verdrängung oder sogar Antidepressiva werden oft empfohlen, um mit diesem emotionalen Druck umzugehen. Manche raten dazu, „eine Maske der Freundlichkeit aufzusetzen“ oder sich einfach „mehr anzustrengen“, um emotionale Reaktionen zu kontrollieren.
Doch für Sonja war das Ergebnis all dieser herkömmlichen Stressmanagement-Methoden unbefriedigend. Der Stress kehrte immer wieder zurück, und das eigentliche Problem wurde nie an der Wurzel gelöst.
Die entscheidende Wende: „Vorbei ist vorbei“
Der entscheidende Durchbruch kam, als Sonja lernte, die tatsächlichen psychischen Ursachen ihrer emotionalen Reaktionen zu erkennen und aufzulösen. Anstatt nur Symptome zu behandeln, lernte sie, ihr Denken grundlegend zu verändern.
Heute kann sie mit Überzeugung sagen: „Wenn das vorbei ist, ist es vorbei und der Tag ist trotzdem ein schöner und guter Tag und nicht der ganze Tag runtergezogen.“
Diese Transformation ist bemerkenswert. Sonja musste nicht lernen, Stress abzubauen – sie lernte, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Statt komplizierte Stressmanagement-Techniken anzuwenden, entwickelte sie die Fähigkeit, unangenehme Situationen als das zu sehen, was sie wirklich sind: kurze Momente, die keinen Einfluss auf den Rest ihres Tages haben müssen.
Ein neues Verständnis von emotionalem Wohlbefinden
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie durch ihre Persönlichkeit oder Veranlagung dazu bestimmt sind, auf bestimmte Weise zu reagieren. Aussagen wie „Ich bin halt gestresst“ oder „Ich bin einfach sensibel“ werden oft als unveränderliche Wahrheiten akzeptiert.
Was Sonja erkannte, war, dass diese Annahmen grundlegend falsch sind. Stress entsteht nicht durch äußere Umstände, sondern durch unsere gedankliche Verarbeitung dieser Umstände. Die innere Anspannung zu lösen bedeutet deshalb nicht, bessere Wege zu finden, mit Stress umzugehen, sondern zu verstehen, wie und warum wir Stress überhaupt erzeugen.
Möchtest du mehr über Sonjas Verwandlung erfahren und sehen, wie sie heute über ihr Leben spricht? Schau dir das folgende Video an:
Erkennst du dich in Sonjas früherer Situation wieder?
- Fühlst du dich oft von kleinen Ärgernissen für Stunden oder sogar Tage beeinträchtigt?
- Merkst du, wie deine Stimmung nach einem unangenehmen Erlebnis lange Zeit im Keller bleibt?
- Ertappst du dich dabei, dass du über vergangene Situationen grübelst, obwohl sie längst vorbei sind?
- Hast du das Gefühl, dass deine emotionalen Reaktionen oft unverhältnismäßig stark sind?
- Versuchst du mit verschiedenen Stressbewältigungstechniken gegenzusteuern, aber der Stress kommt immer wieder zurück?
Wie würde dein Leben aussehen, wenn du wie Sonja frei von diesem Muster wärst?
- Wie würde sich dein Alltag verändern, wenn kleine Störungen tatsächlich klein blieben und keinen Einfluss mehr auf deine Stimmung hätten?
- Welche neuen Möglichkeiten würden sich für dich eröffnen, wenn du keine Energie mehr für das Grübeln über vergangene Situationen verschwenden würdest?
- Wie würden deine Beziehungen profitieren, wenn du in herausfordernden Situationen gelassen bleiben könntest?
- Welches Gefühl von Freiheit würdest du erleben, wenn du wirklich „vorbei ist vorbei“ leben könntest?
- Wie viel mehr Lebensfreude und Wohlbefinden könntest du genießen, wenn deine Tage nicht mehr durch Kleinigkeiten ruiniert würden?
Der Unterschied zwischen Symptomen bekämpfen und Ursachen lösen
Was Sonjas Geschichte so bemerkenswert macht, ist nicht nur die Veränderung selbst, sondern die Art, wie sie erreicht wurde. Statt jahrelang Stressmanagement-Techniken zu üben oder zu lernen, wie man innere Anspannung immer wieder aufs Neue lösen muss, ging sie an die Wurzel des Problems.
Die übliche Herangehensweise an Stress und emotionale Belastungen konzentriert sich auf Bewältigungsstrategien – Techniken, die helfen sollen, mit Stress umzugehen, nachdem er bereits entstanden ist. Doch diese Methoden gleichen dem Versuch, Wasser mit einem Sieb zu schöpfen – sie behandeln nie die eigentliche Ursache.
Der entscheidende Unterschied liegt darin, zu verstehen, dass unsere emotionalen Reaktionen nicht von den Umständen diktiert werden, sondern von unserem Denken über diese Umstände. Wenn wir diesen grundlegenden Zusammenhang verstehen und unser Denken verändern, können wir die Freiheit erlangen, die Sonja jetzt genießt.
Der Weg zu deiner eigenen Transformation
Sonja beschreibt die Veränderung in ihrem Leben als „eine große positive Veränderung“. Von einem Zustand, in dem kleine Ärgernisse einen ganzen Tag ruinieren konnten, zu einem Leben, in dem sie präsent und unbeschränkt von vergangenen Momenten leben kann.
Diese Art von Transformation ist kein Zufall und kein Glück. Sie ist das Ergebnis eines gezielten Ansatzes, der die psychischen Ursachen von Stress und emotionalen Reaktionen direkt angeht, anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen.
Stressbewältigung muss nicht bedeuten, ständig gegen Symptome anzukämpfen. Es kann bedeuten, die Ursache von Stress gänzlich aufzulösen, so dass du dich nicht mehr mit Stressmanagement-Techniken herumschlagen musst.
Wie Sonja so treffend sagt: „Wenn das vorbei ist, ist es vorbei.“ Diese einfache Wahrheit kann auch für dich Realität werden.
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